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Im Dialog mit der Nachbarschaft – Antworten auf Anforderungen der IG Pro Bertschikon

Auf Anstoss einiger Nachbarn hat sich in Bertschikon eine Interessensgruppe gebildet, welche im September 2022 verschiedene Bedenken und Anforderungen an unser Projekt stellt. Wir haben diese seriös geprüft, beantwortet und der IG am 26. Oktober vorgestellt.

Wir konnten am Treffen feststellen, dass wir der Hälfte der Anforderungen begegnen und darüber hinaus darlegen, weshalb wir an gewissen Elementen festhalten müssen und wollen. Hier finden Sie unsere ausführlichen Antworten, unten eine Kurzform davon.

Wir sind seit Anfang 2020 mit Personen aus Bertschikon und auch der politischen Gemeinde Gossau in Kontakt, um Bedürfnisse wahrzunehmen und nach Möglichkeit in unserem Projekt aufzunehmen. Die Nachbarschaft haben wir über wichtige Projektfortschritte seit der ersten öffentlichen Information jeweils im Voraus informiert. In den vergangenen zwölf Monaten haben bereits zwei Informationsveranstaltungen für die erweiterte Nachbarschaft (70 Haushalte) stattgefunden, an denen Anliegen entgegengenommen und teils bereits in der Planung aufgenommen wurden. Aktuell finden neben dem Dialog mit der IG Pro Bertschikon Einzelgespräche mit den direkten Anliegern statt.

Wir sind uns bewusst, dass ein Bauprojekt mitten im Dorf nicht nur für Freude sorgt, freuen uns jedoch auch über viele positive Stimmen aus Bertschikon. Dies drückt sich auch dadurch aus, dass 10 von 30 Mitgliedern der Wohnbaugenossenschaft Iselacher aus Bertschikon stammen. Wir wünschen uns einen guten Dialog mit der Nachbarschaft, welche zukünftig unsere Nachbarn sein werden – und auch Ihnen soll der Mehrwert vom Iselacher zugutekommen.

Kurzform der Antworten auf die Anforderungen der IG

Das vorliegende Projekt ergab sich aus einem langen Prozess, mit Einbezug von Bedürfnissen diverser Akteure wie der politischen Gemeinde Gossau und einer Gruppe aktiver BertschikerInnen sowie aus einem qualitätssichernden Projektwettbewerb. Details finden Sie auch hierzu bei den Antworten online.

Gesamtwirkung muss gegeben sein:
Das aus dem Wettbewerbsverfahren (SIA 142) hervorgegangene Projekt „Serendipity“ überzeugte die Fachjury und unsere Baukommission auch aufgrund der Gesamtwirkung. Die Erfüllung dieses Kriteriums war eine der zentralen Anforderung des Studienauftrags.

Einhalten der Höhen:
Alle Gebäude unterschreiten die maximale Höhe der Bau- und Zonenordnung, insbesondere diejenigen Gebäude, welche direkt an die Nachbarschaft  angrenzen.  

Einhaltung der Wegrechte: 
Die Wegrechte werden eingehalten. Mehr noch: Es ist uns ein Anliegen, dass die Wege und Plätze sowie Gemeinschaftsräume von den Dorfbewohnern aktiv mitgenutzt werden können.  

Tiefgarageneinfahrt an Müselacher- statt an der Poststrasse Leider ist es so, dass eine Zufahrt weder von der Poststrasse noch vom Müselacher erwünscht ist. Eine eingehende Zusatzstudie (Oktober 2022) hat ergeben, dass die einfache Geometrie und flache Steigung die Einfahrt an der Poststrasse sehr übersichtlich macht und zur hohen Verkehrssicherheit beiträgt. Zwischen der Poststrasse und der Einfahrt ist ein Abstand von 5.5m geplant und ein zusätzlicher Fussgängerweg auf der Parzelle vorgesehen.  

Verzicht auf Gewerbefläche und Raum der Stille Der Raum der Stille wird vornehmlich von Bewohnenden genutzt werden. Stilles Gewerbe oder Ateliers (4 Räume à 33 m2) sowie der Co-Working Space schaffen lokale Arbeitsplätze und Dienstleistungen, die vor Ort genutzt werden können. Wir sind der Meinung, dass sich diese Einrichtung positiv auf die Personen- und Fahrzeugbewegungen auswirken wird.

Weitere Anfragen und Anforderungen der IG:   Forderung zur Kostenübernahme für zusätzlichen Schulraum in BertschikonRevitalisierung der bestehenden Scheune und Angebot von Bäckerei und KaffeeErstellen von Nistmöglichkeiten für Fledermäuse und Schwalben

Hier finden Sie die ausführlichen Antworten.

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